Dienstag, 22. Mai 2012

Beim Frühstück mit Arbeitskollegen

Heute Morgen beim gemeinschaftlichen Frühstück mit den Arbeitskollegen sprach einer meiner Kollegen, der das bereits vom Test des HTC One X über die Testplattform Trnd.com wusste mich erneut auf den Ablauf des Tests an. Da ich ihm erzählt habe, dass (nach damaligem Stand) 10 Geräte an die Tester verlost werden, fragte er mich ob ich das Gerät nun behalten könnte. Ich antwortete, dass die Bekanntgabe der glücklichen Gewinner am 04.06.2012 erfolgen wird und sogar die Menge an zu verlosenden Geräten von 10 auf 50 angehoben wurde. 

Quelle: testlokal.de
Durch diese kleine Unterhaltung bekamen auch die anderen anwesenden Kollegen mit, dass ich derzeit beim Test des HTC One X mitwirken darf und stellten dazu auch gleich rege ihre Fragen. Es wurde die Akkulaufzeit des Geräts thematisiert, darüber hinaus auch die Größe des Geräts. Bereits häufig habe ich von Freunden oder Bekannten die Frage gehört, ob mir das HTC nicht zu groß und beim transportieren in der Hosentasche nicht zu sperrig wäre. Dies konnte ich in allen Fällen verneinen. Anfangs war ich der Ansicht, ein Handy bzw. Smartphone müsse möglichst klein sein. Das HTC hat mich eines besseren belehrt. Inzwischen will ich das 4,7 Zoll große Display nicht mehr missen! 

Die andere Frage zielte auf die Akkulaufzeit im normalen Gebrauch. Hier konnte ich eine ungefähre Laufzeit von ca. 1,5 Tagen angeben, nachdem das Gerät schlapp macht. Natürlich hängt dies auch von mehreren Faktoren ab. Displayhelligkeit, Intervalle in denen Daten abgefragt werden und die Bedienung an sich. Für mich konnte ich die Frage mit einem "Ich lade das Gerät jede Nacht auf" beantworten. Das dies aber inzwischen bei allen gängigen Smartphones so ist, habe ich auch hinzugefügt. 

Quelle: android-hilfe.de
Einer meiner Arbeitskollegen stellte mir auch die Frage, ob so ein Smartphone ohne Datenflatrate überhaupt Sinn machen würde. Ich habe ihm daraufhin erklärt, dass die meisten Anwendungen inzwischen einen Datentransfer benötigen. Sei es die beliebte Anwendung "Whatsapp" über die ich mit meinen Freunden kommunizieren kann, oder einfach nur die App der Tagesschau. Alle diese Anwendungen benötigen eine Verbindung zum Internet. Ist man nicht zuhause, wo bei den meisten Menschen WLAN verfügbar ist, so ist eine Internetdatenflat hier also Pflicht.

Vor der Frühstücksrunde kam ich mit einer Kollegin ins Gespräch, die darüber nachdenkt sich im Rahmen einer Vertragsverlängerung ein neues Mobiltelefon anzuschaffen. Da sie mich als Ansprechpartner im Bereich Technik sieht, fragte sie mich also was ich an ihrer Stelle tun würde. Nach kurze Abfrage, was ihr denn an einem neuen Gerät wichtig sei, bekam ich heraus das sie mittlerweile auch ein Smartphone für die Anschaffung focussiert. Dies war für mich eine gute Gelegenheit, ihr das HTC One X zu präsentieren und sie das Gerät auch ausprobieren zu lassen. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein Gespräch - auch wenn es noch so informativ und gut gestaltet ist - eher im Kopf hängen bleibt, wenn man auch praktische Beispiele mit einbringt. Daher habe ich meiner Kollegin das HTC One X zum ausprobieren übergeben. Da sie zuvor ein Nokia 5800 Xpress Music genutzt hat, welches einen resistiven Touchscreen verbaut hat, versuchte sie zunächst mit dem Fingernagel voraus das Display des One X zu bedienen. Da das HTC allerdings über einen kapazitiven Touchscreen verfügt, der zwingend Hautkontakt benötigt, klappte das zunächst nicht. Nachdem ich ihr gezeigt habe, worauf zu achten ist, klappte alles allerdings wunderbar. 

Touchtasten des HTC One X - Quelle: onlinekosten.de
Für meine Kollegin war es völlig neu mit Apps zu arbeiten. Ich habe ihr eine der Besonderheiten eines Android Smartphones anhand von Googles PlayStore erklärt und erläutert. Konkreter gesagt habe ich ihr gezeigt, wie schnell und einfach sich Apps auf dem Gerät installieren und verwenden lassen - dies geschah am Beispiel der Adobe Reader App. Angeklickt, bestätigt, installiert, verwendet. Meine Kollegin war sehr positiv überrascht über den leichten Ablauf! Im Anschluss habe ich ihr noch ein paar bereits installierte Apps vorgeführt und veranschaulicht. Als meine Kollegin dann noch einmal zur zuvor geöffneten App wechseln wollte, stand sie zunächst vor einem Problem. Sie war der Ansicht, sie müsse die derzeit geöffnete App erst schließen und dann zur nächsten wechseln. Hier habe ich ihr allerdings die Touchtaste zum Durchblättern der geöffneten Anwendungen gezeigt. Sie war fasziniert und begeistert! 

Als ich anfangs meine Kollegin nach Anforderungen die ihr neues Smartphone erfüllen soll gefragt habe, bekam ich unter anderem die Antwort, es sollte maximal 100 Euro kosten. Hier habe ich sie darauf hingewiesen, dass in diesem Budgetbereich die Geräte weniger Funktionen und Möglichkeiten mit sich bringen, als teurere Geräte. 

Nach meiner Vorführung habe ich erneut mit ihr über den Kostenpunkt gesprochen - die finanzielle "Schmerzgrenze" war nun auf knapp 300 Euro gerutscht. Meiner Ansicht nach gebe ich für ein Smartphone gerne etwas mehr aus, da es ein Gegenstand ist den ich täglich mehrfach verwende. Wenn ich mich aufgrund einer Ersparnis von 100 bis 200 Euro hier regelmäßig mit Problemen herumschlagen muss, investiere ich somit mehr Zeit in die Lösung des Problems - und Zeit ist für mich Geld. Außerdem nervt es gewaltig ;-)

Meine Kollegin überlegt nun ernsthaft, sich ein Smartphone der Marke HTC anzuschaffen. Das One X wird es aber eher nicht werden, da dieses Gerät außerhalb ihres Budgets liegt!


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